[ Die Autorin beschreibt in einer laengeren Passage, dass voellig
trockenes Mehl ebenso wichtig sei wie ausgiebiges Ruehren des Teiges
und ein trockener Platz zum Ruhen. ]
Das Mehl in eine breite Metallschuessel fuellen und im 50oC warmen
Backofen eine halbe Stunde waermen.
Den Puderzucker sieben und mit Eiern und Anis zu einer schaumigen
Masse aufschlagen. Die Masse will ausdauernd geruehrt werden, 15
Minuten sollten es schon sein. Das Mehl dabei nach und nach einrieseln
lassen.
Backbleche mit Backpapier auslegen oder einfetten und zusaetzlich mit
Mehl bestaeuben. Mit Hilfe von Teeloeffeln oder einer Spritztuelle
sehr kleine Haeufchen auf die Bleche setzen und bei Zimmertemperatur
ueber Nacht trocknen lassen.
Am naechsten Tag die Plaetzchen bei 150oC in etwa 25 Minuten hellgelb
backen.
Aufbewahrung und Haltbarkeit: Anisplaetzchen sind ein langlebiges
Gebaeck. Ein Apfelstueckchen in der Dose verhindert, dass sie allzu
hart werden. Vier Wochen oder mehr sind kein Problem, besser werden
sie dabei aber auch nicht.