Das Mehl in eine grosse Schuessel sieben. In die Mitte eine Mulde
druecken. Das Wasser, das zuvor mit dem Oel angereichert wurde,
langsam dazugiessen. Staendig mit dem Holzloeffel oder mit den
Kuechenstaebchen ruehren, bis alles vermengt ist und ein glatter,
lockerer Teig entsteht. 1 Stunde ruhen lassen.
Den Teig in drei Portionen teilen. Rollen formen und diese in 4
gleiche Stuecke teilen. Ausrollen oder mit dem Handballen
flachdruecken. Die 12 Teigscheiben auf einer Seite duenn mit Oel
bestreichen. Jeweils zwei Scheiben mit der eingeoelten Seite
aufeinanderlegen. Die nunmehr 6 Stuecke auf die bemehlte
Arbeitsflaeche legen. Mit dem Nudelholz auf etwa 15 cm Durchmesser
ausrollen. Eine Pfanne mit Antihaft-Beschichtung mittelstark
erhitzen. eine Scheibe hineinlegen und kurz backen, bis nach etwa
1-2
Minuten kleine Puenktchen zu sehen sind. Wenden und auf der 2. Seite
hellgelb backen. Herausnehmen und die beiden Stuecke behutsam
auseinanderziehen. Einmal oder noch besser zweimal zusammenklappen,
so dass Dreiecke entstehen. Die fertigen Pfannkuchen unter einem
Tuch
warmhalten. Wunderbar zart werden die Pfannkuchen, wenn man sie
anschliessend etwa 5 Minuten im Bambusdaempfer gart (den Daempfer
mit
einem Tuch auslegen). Dies ist eine Geschmacksfrage, in jedem Fall
werden die Pfannkuchen heiss serviert.
Mandarin-Pfannkuchen sind die klassische Beilage zur Peking-Ente.
Man
breitet einen Pfannkuchen auf seinem Teller aus, legt ein Stueckchen
gebratene Ente und vielleicht noch ein paar andere Beilagen darauf,
rollt den Pfannkuchen auf und fuehrt den Happen mit Hilfe der
Staebchen genuesslich zum Munde.
Mandarin-Pfannkuchen werden aber auch zu Gerichten mit
Schweinefleisch, Ei, Krustentieren oder Gemuese gereicht.