Butter mit Salz schaumig ruehren, Eier dazugeben und cremig ruehren.
Dann abwechselnd Mehl und Milch unterruehren (mit Knethaken).
Wenn das Wasser kocht, kommt der handwerkliche Teil:
Ein Schneidbrett mit Griff zur Hand nehmen, etwas Teig darauf geben,
mit einem Messer einen schmalen Streifen abtrennen, Richtung Brettrand
schieben und in kleinen Portionen ueber den Rand ins Wasser schubsen.
Das Messer immer wieder anfeuchten. (*)
Wenn der ganze Teig auf diese Weise in den Topf gelangt ist, noch zwei
zugedeckt warm halten.
So, zurueck zum Gulasch:
Wenn der Kochtopf abgekuehlt ist, oeffnen, evtl. nachwuerzen, auf kleine
Flamme stellen und mit Mehl stauben, bis das Gulasch saemig ist. Zum
Schluss den Rahm unterruehren und mit den Nockerln servieren.
(*) Wem diese Methode nicht auf Anhieb gelingt, der sollte den Teig
besser mit einem (langstieligen) Eisloeffel abstechen und in's
Wasser gleiten lassen. Die Nockerl duerfen nicht zu gross sein,
sonst werden sie nicht durch.
** Aus der Rezeptsammlung von Andreas Kohout
vom 04.12.1993