Zuerst wird das Suppenhuhn in einem moeglichst grossen Topf, zusammen
mit dem Suppengruen und den Moehren weichgekocht. Nun wird das Huhn aus
dem Topf entnommen und in kleine Fleischstueckchen zerpflueckt bzw.
zerschnitten. Die beiden Moehren werden ebenfalls in kleine Stuecke
zerschnitten. Das Suppengruen wird aus dem Topf entfernt. Mit der
Margarine und dem Mehl wird eine Mehlschwitze angesetzt und diese zur
Huehnerbruehe dazugegeben, so dass sie saemig wird. Die Champignons
werden aus der Dose in ein Sieb gegeben um Abzutropfen. Sind die
Stuecke zu gross, muessen sie zerkleinert werden. Der Spargel wird in
etwa 1,5 cm lange Stuecke kleingeschnitten. Das Fleisch, die Moehren,
die Champignons, und der Spargel werden nun in die Huehnerbruehe
gegeben und verruehrt. Das Ganze wird nun mit den Kapern und dem
Zitronensaft abgeschmeckt. Als Beilage wird bei uns Reis gegessen.
Nun noch ein Tip in Bezug auf den grossen Topf. Das so entstandene
Frikassee sollte eigentlich fuer eine 3-4 koepfige Familie zu viel
sein. Das ist aber durchaus gewollt.
Gibt man das Frikassee in eine Glasschale, legt eine Scheibe
Scheiblikaese darauf und ueberbaeckt das Ganze, so hat man Ragout fin.
Dieses schmeckt man nach dem Ueberbacken noch einmal mit Zitronensaft
und mit Worcestersauce ab.
** Gepostet von Olaf Herrig
Date: Fri, 18 Nov 1994