Gefluegelgerichte

Gefuegelleber-Mousse mit Noilly Prat-Gelee



Für 6

  • 500 g Frische Gefluegelleber
  • 30 g Butter
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 dl Noilly Prat - trockenes Vermouth
  • 2 Scheibe Gelatine
  • 3 dl Rahm; steifgeschlagen
  • 15 g Gekoernte Suelze
  • 2 dl Wasser, fuer die Suelze


  • Die Gefluegelleber von Haeutchen und Sehnen befreien, in kleine Stuecke schneiden, in heisser Butter kurz sautieren (anbraten), mit Salz und Pfeffer wuerzen und in eine Schuessel geben.

    Den Bratsatz mit der Haelfte vom Noilly Prat abloeschen, aufkochen, zur Leber giessen und alles auskuehlen lassen.

    Die Leber mit dem Fond puerieren und durch ein feines Sieb streichen.

    Die in kaltem Wasser eingeweichte und ausgedrueckte Gelatine in einem Pfaennchen bei maessiger Hitze aufloesen (nicht kochen), zuerst nur mit wenig Leberpueree vermischen und dann mit dem restlichen Pueree gut verruehren.

    Den steif geschlagenen Rahm darunterziehen, eventuell nachwuerzen, die Mousse 4 bis 5 cm hoch in eine passende Gratinform fuellen und fuer mindestens 3 Stunden in den Kuehlschrank stellen.

    Die gekoernte Suelze in kochendem Wasser aufloesen, durch ein Sieb passieren, mit dem restlichen Noilly Prat parfuemieren und kalt werden lassen.

    Die Mousse mit einer duennen Schicht des noch leicht fluessigen Gelees bedecken, den Rest in eine flache Form giessen und beides zum vollstaendigen Gelieren in den Kuehlschrank stellen.

    Von der Lebermousse mit einem heissen Silberloeffel kleine Nocken ausstechen und auf Tellern anrichten. Dazu das in kleine Wuerfelchen geschnittene Gelee und frisch geroestetes Bauernbrot servieren.

    * Quelle: Marmite Heft 3, 1994 ** Erfasst und gepostet von Rene Gagnaux (2:246/1401.58) vom 08.06.1994

    Stichworte: Gefluegel, Innerei, P6

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