Vorbereitung Das Huehnchen innen und aussen saeubern, wenn noetig
waschen und ueber Nacht an einem kuehlen Platz zum Trocknen
aufhaengen. Das Salz in einer feuerfesten Form erhitzen. Die
Fruehlingszwiebeln in 7 cm lange Stuecke schneiden, die
Ingwerwurzelscheiben fein hacken. Beide Zutaten mit den eine
Schuessel geben und mit Sojasauce und Rosenwasser betraeufeln. Das
Huhn mit diesem Gemisch fuellen.
Zubereitung Sobald das Salz heiss genug ist, in die Mitte eine
Vertiefung druecken und das Huehnchen darin vergraben; es muss
vollstaendig vom Salz bedeckt sein. Die Form mit einem Deckel
verschliessen und 10 Minuten auf kleiner Flamme stehen lassen, dann
fuer 1 Stunde in den auf 190 GradC vorbeheizten Ofen stellen.
Servieren Die Salzkruste aufschlagen (ist auch toll bei Tisch, je nach
Anlass...), das Huehnchen herausholen, quer zu den Knochen in
Mundgerechte Stuecke hacken und auf einer vorgewaermten Platte
anrichten.
Das Besondere am salzvergrabenen Huehnchen ist, dass es unter der
Salzkruste eine goldbraune Haut bekommt, die besonders schoen zum
weissen Salz kontrastiert.
Bemerkungen Wenn das Salz von der Oberflaeche weggebuerstet ist,
sieht das entbloeste Huehnchen aus wie eine Bergspitze, auf der der
Schnee geschmolzen ist - nur kommt statt der braunen Erde die
gebraeunte Haut zum Vorschein. Sie ist deshalb so braun, weil das
Salz die ganze Feuchtigkeit vollstaendig absorbiert hat.
Das Salz kann man uebrigens wiederverwenden wenn man es mit etwas
frischem vermischt.
Und keine Angst! Das Huehnchen wird ueberhaupt nicht versalzen!!