Die Gaensebrust mit etwas Salz und Pfeffer wuerzen und in einer
flachen Kasserolle mit Wasser und Beifuss im vorgeheizten Backofen
zugedeckt bei 200 GradC zirka 50 bis 60 Minuten garen. Dann
herausnehmen, die Brust vor den Knochen loesen und auf ein Blech
geben. Das Gaensefett sollte nach dem Garen ebenfalls entnommen, die
Fluessigkeit aus der Kasserolle beiseite gestellt werden.
Die Bruestchen bei 220 Grad Celsius etwa 5 bis 6 Minuten braten, bis
die Haut schoen braun und knusprig ist. Die zerkleinerten Knochen und
das Wurzelgemuese in der Kasserolle in etwas Gaensefett oder Oel
braeunen, Tomatenmark zufuegen und mit dem Gaensefond abloeschen, bis
die Sauce dunkelbraun wird.
Durch ein Sieb passieren, nachsalzen und alles im Mixer aufschlagen.
Die Sauce kurz erhitzen, auf die Teller giessen. Die Bruestchen
schraeg in drei Teile schneiden und auf die heisse Sauce legen.
Dazu einen Backapfel, Rotkraut und Serviettenknoedel reichen.
Historisches:
Bereits vor Jahrhunderten, so die Ueberlieferung, war die Gans ein
hochgeschaetzer Leckerbissen. Um den Riesenbedarf zu decken, haben
Bewohner der Nilregion es verstanden, Gaenseeier kuenstlich
auszubrueten.
* Quelle: Backnanger Kreiszeitung vom 5.11.94. Erfasst von
Ulli Fetzer@2:246/1401.62
** Gepostet von Ulli Fetzer
Date: Sat, 26 Nov 1994