Gefluegelgerichte

Martinigans mit Kastanienfuellung



Für 1

  • 1 Junge Gans; a ca. 3 kg
  • Salz
  • Pfeffer
  • Majoran
  • Basilikum
  • 500 ml Huehnerbouillon
  • 100 ml Apfelwein
  • Garnitur

  • 8 klein. Aepfeln
  • 8 El. Preiselbeermarmelade
  • Fuellung

  • 100 g Weissbrot
  • 100 ml Gefluegelbouillon
  • 700 g Kastanien; in der Schale oder
  • 500 g geschaelte Kastanien
  • 500 g Kalbsbraet
  • 3 Schalotten; feingehackt
  • 1 El. Butter
  • 100 g Champignons
  • 1 Bd. Petersilie; gehackt
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss


  • Die Gans innen und aussen mit Salz, Pfeffer und den uebrigen Gewuerzen einreiben. Mit Folie bedecken und 1 Stunde im Kuehlschrank stehenlassen.

    Inzwischen die Fuellung zubereiten. Das Brot in Stuecke schneiden und in der Bouillon einweichen. Die Kastanien auf der runden Seite einritzen und portionenweise in kochendes Salzwasser geben. Nach 5 Minuten herausnehmen und sofort schaelen (Kastanien lassen sich nur heiss gut schaelen). Erkalten lassen und kleinschneiden. Das Brot gut auspressen und durch ein Sieb streichen. Mit den Kastanien und dem Kalbsbraet mischen. Die Schalotten in der Butter anziehen lassen, die gewuerfelten Champignons beigeben und kurz mitduensten. Unter die Masse arbeiten und mit Petersilie, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

    Die Fuellung in den Gaensebauch stopfen und die Oeffnung mit Kuechenfaden zunaehen. Die Gans mit dem Ruecken nach unten in eine grosse Kasserolle oder auf einen Blech mit Rand legen. Die Gans in den auf 240 GradC vorgeheizten Ofen schieben. Nach 5 bis 10 Minuten mit 4/5 vom heissen Bouillon begiessen und bei 220 GradC waehrend 90 Minuten schmoren lassen. Wird die Gans auf dem Blech gebraten, kann man sie mit doppelt gefalteter Alufolie bedecken. Den Deckel oder die Folie abnehmen und die Haelfte des inzwischen ausgetretenen Fettes abschoepfen. Die Gans im eigenen Fett etwa 1 Stunde bei 180 GradC weiterbraten. Von Zeit zu Zeit vom Brattfett etwas abschoepfen und durch die restliche heisse Bouillon ersetzen.

    Die Apfel ungeschaelt mit dem Ausstecher entkernen. Eine Viertelstunde vor dem Ende der Bratzeit zur Gans legen und mitschmoren lassen, bis sie weich sind. Die Gans auf einer grossen Platte anrichten, die Aepfel dazulegen und mit Preiselbeerkonfituere fuellen.

    Die Sauce nochmals entfetten. Apfelwein zufuegen und auf die Haelfte einkochen lassen. Pikant abschmecken. Durch ein Sieb passieren und nach Belieben etwas frische Butter unter die Sauce schlagen.

    * Quelle: Nach: Tele ??/?? Erfasst von Rene Gagnaux

    Stichworte: Gefluegel, Dunkel, Gans, Kastanie, P1

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